Fëdor Michajlovic Dostoevskij: Der Spieler. Aus den Erinnerungen eines jungen Mannes
Besprechung
Eine russische, hoch verschuldete Offiziersfamilie erhofft in der fiktiven deutschen Stadt Ruletenburg eine Erbschaft. Aber die reiche Erblasserin kommt in die Stadt und verspielt ihr Vermögen. Polina, die Tochter des Hauses, die mit dem Hauslehrer Aleksej Ivanovic bisher grausam gespielt hat, gesteht ihm in dieser Lage ihre Liebe. Aleksej versucht, der Familie zu helfen und das Geld zu beschaffen. Er setzt sein letztes Goldstück und gewinnt eine große Summe. Polina und er wissen aber, dass das Spiel nun die Liebe Aleksejs verdrängen wird. Aleksej wird wegen seiner hemmungslosen Spielleidenschaft von Polina verlassen.
Didaktische Hinweise
Auch Ethik, Religionslehre, Russisch. Behandlung im Unterricht: Merkmale des Romans; Merkmale des Realismus; Beziehungen von deutschem und russischen Realismus; Entstehungsbedingungen; Biographie Dostoevskijs; Sprachliche Merkmale: Dialoge, Lakonismus; Realismus; Aufsatzunterricht: Texterschließung, Problemerörterung
Gattung
- Romane
Eignung
themenspezifisch geeignetAltersempfehlung
Jgst. 12 bis 13Fächer
- Deutsch
- Ethik/Religionslehre (Evang. Religionslehre
- Russisch
- Zusätzliche Fächer (Fachunterricht)
FÜZ
- Interkulturelle Bildung
- Werteerziehung
Erscheinungsjahr
1992 (1867)ISBN
9783150021286Umfang
190 SeitenMedien
- Buch