Arthur Conan Doyle: Sherlock Holmes - Der Hund von Baskerville
Besprechung
Auf dem Geschlecht der Baskervilles scheint ein Fluch zu liegen: Indizien sprechen dafür, dass der alte Charles Baskerville von einem riesigen Geisterhund auf seinem Anwesen in Dartmoor umgebracht worden ist - und nun fürchtet sein Nachkomme Henry, der sein Erbe angetreten hat, um sein Leben. Sherlock Holmes und Dr. Watson gehen in diesem Fall zunächst getrennte Wege: Während Dr. Watson im Anwesen nachts eigenartige Lichtsignale im Moor ausmacht und vermutet, dass das Haushälterehepaar etwas mit der Sache zu tun haben könnte, versteckt sich Sherlock Holmes im unheimlichen Moor. Arthur Conan Doyle verlockt seine Leserinnen und Leser immer wieder durch die schön-schaurige Stimmung der Geschichte dazu zu glauben, es gäbe für die gruseligen Vorkommnisse nur eine übersinnliche Erklärung. Zum Schluss entdeckt der berühmte Detektiv jedoch den durch und durch natürlichen Grund für den Fluch der Baskervilles und rettet in einem dramatischen Showdown im Moor Henry Baskerville vor dem Höllenhund.
Didaktische Hinweise
Dieser Klassiker der Krimiliteratur ist auch hundert Jahren nach seinem Erscheinen spannend und packend zu lesen. Seine Sprache ist jedoch auch in dieser modernisierten Neuübersetzung von Renate Wyler gehoben und somit für die kleineren Krimifans eher mühsam zu lesen. Vielleicht lässt sich aber durch den großen Erfolg der Kino- und Fernsehverfilmungen der letzten Jahre der ein oder andere Lesemuffel zu dieser wirklich lohnenswerten Lektüre aus der Reihe Arena Kinderbuch-Klassiker verführen. Mit Illustrationen von Klaus Steffens und einem Vorwort von Judith Kerr.
Gattung
- (Kinder-) Kriminalliteratur, Thriller (Horror, Gruselliteratur)
Eignung
als Klassenlektüre geeignetAltersempfehlung
Jgst. 6 bis 10Fächer
- Deutsch
Erscheinungsjahr
2013ISBN
9783401069197Umfang
255 SeitenMedien
- Buch
- E-Book
- Hörbuch