Martin Balscheit: Löwenväter singen nicht!
Besprechung
Nach „Löwenherzen weinen nicht!“ begeistert Baltscheit auch mit dem zweiten Band der „Löwenväterreihe“. Dieses Mal soll der Löwe auf die drei kleinen Äffchen aufpassen. Die wollen zuerst spielen, dann haben sie Hunger. Zuletzt verkünden sie lautstark, dass ihnen der Löwe noch eine Gutenachtgeschichte vorlesen soll. Weil der Löwe aber im Lesen nicht so gut ist, erzählt er ihnen eine… Danach versuchen die Tiere des Waldes und Urwaldes den verängstigten Äffchen ein Schlaflied vorzusingen. Darin ist der Löwe nämlich auch nicht so gut. Es hilft nichts, die Äffchen fürchten sich immer noch. Da fällt dem Löwen ein, was sein Vater immer getan hat, wenn jemand ängstlich war. Nicht nur die kleinen Leseportionen in Großdruck, auch die vielen farbigen Bilder laden Kinder zum Lesen ein. Die Geschichte ist oft witzig, etwa wenn der König der Tiere noch schlechter lesen kann als die Leser/innen des Buches selber. Durch Großdruck oder Farbe sind einige Wörter oder Sätze hervorgehoben, die sich gut zum gemeinsamen Lesen oder laut Rufen eignen. So ist der Spaß am Buch gewiss!
Didaktische Hinweise
„Löwenväter singen nicht!“ eignet sich nicht nur gut zum Lesen und Vorlesen, sondern auch für szenische Umsetzungen. Durch die einfach angelegten Zeichnungen der Äffchen können Kinder eigene Äffchen zeichnen oder entsprechende Vorlagen gestalten.
Gattung
- Erstlesebücher
Eignung
sehr gut als Klassenlektüre geeignetAltersempfehlung
Jgst. 1 bis 2Fächer
- Deutsch
- Kunst
Erscheinungsjahr
2017ISBN
9783407747594Umfang
48 SeitenMedien
- Buch
- E-Book