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Hans Dieter Stöver: Quintus setzt sich durch (Teil III der Trilogie)

Besprechung

Quintus, inzwischen zu einem Literaturkenner geworden, wird im Auftrag seines Arbeitgebers nach Athen geschickt, um dort eine wertvolle Handschrift zu besorgen. Da er dort keinen Erfolg hat, versucht er es in Ephesus, später in Alexandria, wo er in die politischen Wirren um den ägyptischen Thron verwickelt wird und Caesar und Kleopatra trifft. Den Brand der Bibliothek von Alexandria erlebt er als Augenzeuge und findet durch Zufall die gesuchte Handschrift. Auf abenteuerliche Weise gelingt es ihm somit schließlich, seinen Auftrag doch noch erfolgreich abzuschließen. Der Feldherr Pompejus erweist sich zuletzt überraschend als Auftraggeber; auch Caesar ist an der Schrift interessiert. So gelangt Quintus zuletzt zu einem großen Vermögen, er macht sich in Rom selbstständig. Auch wenn die Fülle der Zufälle bzw. die etwas einseitige Zeichnung der Hauptfigur manchmal etwas konstruiert wirken, verbindet die Erzählung letztlich geschickt den Gang der Geschichte mit der abenteuerlichen Haupthandlung.

Didaktische Hinweise

Auch Geschichte. Behandlung im Unterricht: Ganzschriftlektüre

Alle hier rezensierten Werke von Hans Dieter Stöver

Gattung

  • Romane

Eignung

themenspezifisch geeignet

Altersempfehlung

Jgst. 5 bis 6

Fächer

  • Deutsch
  • Geschichte

Erscheinungsjahr

2000 (1993)

ISBN

9783423702959

Umfang

266 Seiten

Medien

  • Buch