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Sonia Fernández-Vidal: Quantic Love

Besprechung

Die Handlung ist schnell erzählt: Nach dem Abi geht Laila zum Jobben nach Cern, dem Europäischen Zentrum für Kernforschung in der Schweiz. Schon ab dem ersten Tag buhlt der hübsche Italiener Alessio um sie. Sie selber verliebt sich in den Guide und Super-Wissenschaftler Brian, einem Genie von der zurückhaltenden Sorte. Nach einigen Wirrungen finden sie sich am Ende. Ein sehr einfacher Mädchenroman mit viel Schmalz, wie zum Beispiel die Schlussworte zeigen: „Ich wäre heute schon fast ertrunken“, sagte er. "Aber eines kannst du mir glauben: In deinen Armen würde ich nur zu gerne sterben. Ich werde das Stipendium zurückgeben." (S. 226) Dazu bedient sich der Roman vieler Klischees. Zu ihnen zählen die stereotypen Charaktere wie das schüchterne, aber gut gebaute Superhirn Brian sowie das teils vorhersehbare Verhalten der Figuren. Problematisch wird es dann, wenn Laila meint, Alessio „etwas schuldig zu sein“. Ansonsten geht das Buch als reines Lesefutter für pubertierende Mädchen durch.

Didaktische Hinweise

Alle hier rezensierten Werke von Sonia Fernández-Vidal

Gattung

  • Romane

Eignung

für die Schulbibliothek empfohlen

Altersempfehlung

Jgst. 8 bis 9

Fächer

  • Deutsch

Erscheinungsjahr

2014

ISBN

9783446246256

Umfang

228 Seiten

Medien

  • Buch