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Simon Singh: Homers letzter Satz

Besprechung

Simon Singh hat entdeckt, dass viele der Simpsons-Macher entweder Mathematik studiert haben oder eine große Mathematikaffinität vorweisen können. Diese mathematische Leidenschaft der Autoren und Produzenten schlägt sich in zahlreichen Folgen der beliebten TV-Serie nieder. Singh geht den entsprechenden Szenen nach, seziert die Gags und Anspielungen und erklärt ausführlich die Mathematik dahinter. Daneben nimmt er aber auch die Lebensläufe der Autoren zum Anlass, seinen Lesern unterhaltsam und informativ mathematische Inhalte zu vermitteln.

Wenn auch die Vorgehensweise teilweise etwas bemüht wirkt, gelingt es dem Buch doch, sowohl neue Einsichten in Produktion und Historie der „Simpsons“ zu gewähren wie auch eine gehörige Portion Mathematik zu diskutieren. Das von Sigrid Schmid aus dem Englischen übersetzte Buch bietet neben einigen wenigen Illustrationen einen mehrteiligen Test mit mathematischen Witzen, zahlreiche witzige Zitate und ein Register zum Nachschlagen. „Homers letzter Satz“ wird vor allem Simpsons- und Futurama-Fans gefallen, die neugierig darauf sind, wie viel Mathematik man in solchen Serien verstecken und danach wieder entdecken kann.

Didaktische Hinweise

Für die Erklärung einiger Gags ist etwas Wissen über Oberstufenmathematik nötig, der Großteil der Ausführungen sollte aber auch für Mathematik begeisterte Mittelstufenschüler gut verständlich sein.

Gattung

  • Sachbücher

Sachbuchkategorie

  • Mathematik, Technik, Computer

Eignung

für die Schulbibliothek empfohlen

Altersempfehlung

Jgst. 9 bis 13

Fächer

  • Mathematik

Erscheinungsjahr

2013

ISBN

9783446437715

Umfang

318 Seiten

Medien

  • Buch