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Andreas Urs Sommer: Werte. Warum man sie braucht, obwohl es sie nicht gibt.

Besprechung

Andreas Urs Sommer erläutert in seinem Essay, wie wir als Gesellschaft und als Einzelpersonen über Werte denken und reden, ohne eigentlich genau zu wissen, was sie sind. Er zeigt, wie sich der Begriff Wert entwickelt und das Thema in der Philosophie an Bedeutung gewonnen hat, wie historisch bedingte Interpretationen den Wertbegriff an sich und verschiedene Werte verändert haben und dass Werte vor allem deshalb existieren, weil der Mensch sie braucht – als Richtlinien für sein Handeln.

In seinen Erläuterungen geht er auf historische, aber auch aktuelle Beispiele ein und erklärt, wofür Werte nützlich sind und wofür nicht. Klar wird vor allem, dass im Titel des Buches schon die These Sommers und die wichtigste Erkenntnis steckt: Selbst wenn Werte nur von Menschen erfundene Fiktionen sind, bilden sie den „Kitt” der Gesellschaft, die Basis für ein friedliches und erfolgreiches Zusammenleben in einem gesellschaftlichen Miteinander.

Didaktische Hinweise

Als Theorie für Lehrkräfte und Interessierte zur Lektüre empfohlen!

Gattung

  • Sachbücher

Sachbuchkategorie

  • Philosophie, Religion, Menschsein
  • Politik, Gesellschaft

Zielgruppe

Lehrkräfte, Interessierte

Eignung

als Theorie für Lehrkräfte

Altersempfehlung

Jgst. 1 bis 13

Fächer

  • Philosophie

FÜZ

  • Werteerziehung
  • Kulturelle Bildung

Erscheinungsjahr

2016

ISBN

9783476026491

Umfang

200 Seiten

Medien

  • Buch