Geronimo Stilton: Der Fluch der Käsops-Pyramide

Besprechung

Geronimo Stilton lebt und arbeitet auf der Mäuse-Insel Mausilia als Verleger einer Tageszeitung. Sämtliche Figuren sind Mäuse. Wegen des Sparzwangs seines geizigen Großvaters muss Geronimo auf seiner Reise nach Ägypten gefährliche Episoden durchleben. In Ägypten trifft er Professor Lichtan, über dessen Erfindung zur Energieerzeugung aus Dromedardung er berichten will. Doch zuerst müssen die beiden in die Käsopspyramide, um aus den Hieroglyphen eine Geheimzutat abzulesen. Dort schlägt sich der Professor den Kopf an und erleidet einen Gedächtnisverlust, so dass Geronimo unverrichteter Dinge abreisen muss. Immerhin gelingt es ihm zusammen mit seiner Schwester, seinem Cousin und einem treuen Mitarbeiter, den anstrengenden Großvater vorübergehend auf Reisen zu schicken. Nebenbei erfährt der Leser einiges über ägyptische Pyramiden und Hieroglyphen. Seine Abenteuer erzählt Geromino Stilton aus der Ich-Perspektive in flotter und häufig comicartiger Sprache mit zahlreichen Übertreibungen. Auffällig ist der Druck: Vielfältige Hervorhebungen durch unterschiedliche Schrifttypen und Farben sowie bildhafte Darstellungen verdeutlichen den Bedeutungsgehalt vieler Wörter. Bunte Illustrationen lockern den Text zusätzlich auf.

Die Übersetzung aus dem Italienischen und Englischen stammt von Carsten Jung. Das handliche Buch hat durch die Gestaltung und die flotten Sprüche hohen Aufforderungs-charakter. Bekannt ist die Serie auch aus dem Fernsehen (KIKA / ARD und ZDF).Vergnügliches Lesefutter für Kinder, die auch gerne Comics lesen, wobei der Textanteil im vorliegenden Buch deutlich höher ist.