Geronimo Stilton: Der verrückteste Marathon der Welt

Besprechung

Geronimo Stilton lebt und arbeitet auf der Mäuse-Insel Mausilia als Verleger einer Tageszeitung. Sämtliche Figuren sind Mäuse. Rocko, sein guter, sportlicher Freund hat den Protagonisten zum „Verrücktesten Marathon der Welt“ angemeldet und trainiert ihn unerbittlich, bis der unsportliche Geronimo tatsächlich fit ist. Der Marathon bietet dann alle möglichen wetterbedingten Schwierigkeiten, doch immer, wenn Geronimo aufgeben möchte, ist jemand aus seiner Familie da, der ihn wieder anspornt. Als nacheinander andere Läufer die verschiedenartigsten Probleme haben, ist er immer zur Stelle und hilft bereitwillig, auch wenn ihn das von seinem Ziel entfernt. Schließlich jagt ihn eine hungrige Riesenkatze und Geronimo rennt so schnell wie noch nie in seinem Leben und wird dadurch sogar noch Erster. Nebenbei erfährt der Leser einiges über die Historie des Marathonlaufs und erhält Hinweise für eine gesunde und sportliche Lebensführung. Seine Abenteuer erzählt Geromino Stilton aus der Ich-Perspektive in flotter und häufig comicartiger Sprache mit zahlreichen Übertreibungen. Auffällig ist der Druck: Vielfältige Hervorhebungen durch unterschiedliche Schrifttypen und Farben sowie bildhafte Darstellungen verdeutlichen den Bedeutungsgehalt vieler Wörter. Bunte Illustrationen lockern den Text zusätzlich auf. Die Übersetzung aus dem Italienischen und Englischen stammt von Gesine Rickers.