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Emily Jenkins: Der unsichtbare Wink

Besprechung

Eines Tages taucht in der Eisdiele von Hanks Eltern ein pelziger, unsichtbarer Bandapat auf, der sich als Wink vorstellt. Wink ist auf der Suche nach seiner Leibspeise, den Kürbissen. Obwohl die Eisdiele „Der große runde Kürbis“ heißt, muss Wink feststellen, dass sie seine Leibspeise hier nicht verkaufen. Doch er lernt Hank kennen, der ihn gleich vor einer großen Dogge retten muss. Hank freut sich über Winks Anwesenheit, besonders jetzt, da sein bester Freund von Brooklyn nach Iowa gezogen ist. Unterstützung kann Hanks besonders in der Schule brauchen: Gillicut, ein Mitschüler nimmt ihn aufs Korn und ärgert ihn jeden Tag. Doch sein pazifistischer Vater hält nichts von Raufereien. Er will, dass Hank seine Probleme anders löst. Da ist es doch prima, dass der unsichtbare Wink Hanks Part übernimmt, den fiesen Gillicut ordentlich beißt und Hank Respekt verschafft. Das fantasievolle und temporeiche Kinderbuch liest sich rasch und mit Vergnügen. Es zieht eine klare Grenze zwischen kindlichem Kräftemessen und echter Gewalt. Gerade für Lesemuffel kann das Büchlein der Einstieg für lustbetontes Lesen darstellen. Es wird zur Anschaffung für die Schulbibliothek wärmstens empfohlen.

Didaktische Hinweise

FÜEZ: Werte, Erwachsenwerden

Gattung

  • Romane

Eignung

für die Schulbibliothek empfohlen

Altersempfehlung

Jgst. 3 bis 4

Fächer

  • Deutsch

Erscheinungsjahr

2012

ISBN

9783551555939

Umfang

156 Seiten

Medien

  • Buch