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Christopher Paolini: Eragon - Das Erbe der Macht

Besprechung

Mit gerade mal 15 Jahren erschuf der blutjunge Autor Christopher Paolini 2003 den Auftakt seines Eragon-Zyklus, einer der beliebtesten Fantasy-Reihen des Jahrzehnts. Erst nach für die Fangemeinschaft langen acht Jahren schließt nun der vierte (und voraussichtlich) letzte Band die Geschichte rund um den Drachenreiter Eragon und seinen Kampf gegen den finsteren Diktator Galbatorix ab. „Eragon – Das Erbe der Macht“ führt spannend und abenteuerlich die Geschichte des Vorgängerbandes nahtlos weiter. Die Allianz dringt immer tiefer in Galbatorix' Imperium ein. Bald stehen die Verbündeten vor der Hauptstadt von Alagaesia. Doch der Kampf gegen Galbatorix scheint aussichtslos. Verzweifelt reisen Saphira und Eragon einem Rat der Wehrkatze Solembum folgend nach Vroengard. Im mysteriösen Verlies der Seelen finden sie unverhofft die mächtige Unterstützung der bisher verborgenen Drachen. Zwar hat das detailreich geschilderte Abenteuer Längen und verläuft vorhersehbar, aber Paolini schreibt wortgewandt und bewegend, zündet ein Feuerwerk an magischen Effekten. In einem spannenden Finale erleben die Leserinnen und Leser, wie Galbatorix durch die vereinten Kräfte der Gefährten Eragons und seines geläuterten Halbbruders Murtagh fällt, Arya Elfenkönigin wird und Eragon aus edlen Motiven und mit einer verantwortungsvollen Aufgabe Alagaesia verlässt. Allerdings bleiben manche Details ungeklärt und etliche Fragen offen. Es scheint beinahe so, als hätte Paolini vor, Alagaesia nicht für immer zu verlassen. Auf alle Fälle: Ein Muss für alle Eragon-Fans!

Didaktische Hinweise

Gattung

  • Fantasy

Eignung

für die Schulbibliothek empfohlen

Altersempfehlung

Jgst. 7 bis 12

Fächer

  • Deutsch

Erscheinungsjahr

2011

ISBN

9783570138168

Umfang

958 Seiten

Medien

  • Buch