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Jennifer Benkau: Wenn wir fallen

Besprechung

Liz ist ein hübsches, begabtes, kreatives Mädchen, das seit dem tödlichen Autounfall ihrer Eltern bei ihrer Tante, einer Tierärztin, lebt. Seit geraumer Zeit träumt sie immer wieder den gleichen Traum: Sie ist mit ihrem Freund, einem hübschen Jungen, an einer Klippe, die er hinabzustürzen droht. Dieser Junge ist Louis, wie sich später herausstellt. Er lebt bei seiner alkoholkranken Mutter, für die er oft die Verantwortung übernehmen muss, und ist künstlerisch begabt. Seine Freizeit verbringt er mit einer kriminellen Clique. Mit ihnen zusammen raubt er eine Tankstelle aus, wo er zum ersten Mal auf Liz trifft. Weil sie ihn zu kennen scheint, sucht er nach dem Überfall den Kontakt zu ihr. Er will wissen, ob sie ihn verraten kann. Und er will sie wiedersehen. Die beiden verlieben sich und Louis will sich aus dem kriminellen Milieu, in das er wegen einer Dummheit hineingerutscht ist, zurückziehen. Doch das ist gar nicht so einfach, zumal Louis als Spion in eine rivalisierende Gang eingeschleust wurde…

Didaktische Hinweise

Nimmt man das Buch zur Hand, findet man sich anfangs nur schwer ein. Erst nach etwa 50 Seiten, als die beiden aufeinandertreffen, gewinnt der Romane an Fluss. Unterbrochen wird es von einigen retardierenden Momenten oder einfach von Liz` Gewissen und Moralanspruch, die die beiden daran hindern, in ihrer Liebe dauerhaft zueinander zu finden. Jennifer Benkau hat ein Jugendbuch geschrieben, das viele Klischees bedient. Mädchen aber, die von der großen Liebe träumen, wird es durchaus gefallen.

Gattung

  • Romane

Eignung

für die Schulbibliothek empfohlen

Altersempfehlung

Jgst. 7 bis 10

Fächer

  • Deutsch

FÜZ

  • Werteerziehung

Erscheinungsjahr

2016

ISBN

9783570173206

Umfang

446 Seiten

Medien

  • Buch