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Jonathan Stroud: Valley. Tal der Wächter

Besprechung

Der Roman besteht aus kurzen Geschichten, die Hal von seiner Amme erzählt werden, und der eigentlichen Handlung. Die Menschen in Hals Tal leben in ständiger Angst vor den Trolden, welche laut überlieferter Sagen von ihren Ahnherren aus dem Tal vertrieben wurden, weshalb sie dort in Frieden leben können. Allerdings langweilt Hal dieser Friede, da er entgegen dem Willen seiner Eltern Abenteuer erleben möchte. Als sein Onkel Brodir allerdings in seiner Anwesenheit bei einem Streit ermordet wird, macht er sich auf die Reise, um diesen zu rächen. Dies ist im Tal ebenso verboten wie der Besitz von Schwertern. Da durch Hals Mitschuld der Besitz der Mörder-Familie abbrennt, lehnen sie den Schiedsspruch des Gerichts ab und überfallen Hals Familie mit dem Ziel, sie endgültig auszurotten und ihren Besitz zu übernehmen. Mit vereinter Kraft werden sie unter Hals Führung allerdings zurückgeschlagen und schließlich von ihm und seiner Freundin Aud hinter die Grenzen gelockt. Dort töten sie die Geister der Ahnen. Nachdem Hal auch den Geist seines Urahnen besiegt, zerfallen alle Geister zu Staub. Daraufhin wird Hal als Troldbesieger gefeiert; dennoch verschwinden er und Aud spurlos über die Grenze. Der neue dicke Fantasy-Roman von Jonathan Stroud, dem Autor der bekannten und erfolgreichen Bartimäus-Trilogie, ist ein spannender und attraktiver Lesestoff für alle Stroud-Fans, allerdings kaum als Ganzschrift für den Unterricht geeignet.

Didaktische Hinweise

Alle hier rezensierten Werke von Jonathan Stroud

Gattung

  • Fantasy

Eignung

in Auszügen geeignet

Altersempfehlung

Jgst. 7 bis 9

Fächer

  • Deutsch

Erscheinungsjahr

2011

ISBN

9783570400418

Umfang

493 Seiten

Medien

  • Buch