Geert Mak: Die Brücke von Istanbul. Eine Reise zwischen Orient und Okzident
Besprechung
Der niederländische Publizist erzählt in einzelnen, auch unabhängig voneinander verständlichen Kapiteln von seinen Begegnungen und Recherchen in Istanbul. Er schildert exemplarisch die Geschichten von Losverkäufern, Schuhputzern, Tee- und Buchverkäufern, vom Sohlenmann und vor allem natürlich von den Anglern, die ihr Leben zum großen Teil auf der Galata-Brücke verbringen und mehr schlecht als recht verdienen. Er beschreibt das Leben auf und unter der 484 Meter langen Brücke, besucht das Galata-Café und interviewt mit Hilfe eines dolmetschenden Studenten die Menschen. Er verfolgt die Geschichte der Stadt anhand der Bauwerke von ihrer Entstehung bis in die Gegenwart. So entsteht ein Bild der sozialen, ökonomischen und kulturellen Zusammenhänge einer Metropole, die wie keine andere Europa mit dem Orient verbindet. Besonders eignet sich der Band für den Ethik- und Geschichtsunterricht.
Didaktische Hinweise
Einzelne Kapitel können als Basis für Referate oder als Unterrichtseinstieg dienen. Recherchen im eigenen Umfeld können angeregt werden.
Gattung
- Sachbücher
Sachbuchkategorie
- andere Länder & Kulturen, Reisen, Abenteuer
Eignung
als Klassenlektüre geeignetAltersempfehlung
Jgst. 11 bis 13Fächer
- Ethik/Religionslehre (Evang. Religionslehre
- Geografie/Erdkunde
- Geschichte
Erscheinungsjahr
2007ISBN
9783570550403Umfang
126 SeitenMedien
- Buch