Otfried Preußler; Josef Lada: Kater Mikesch. Geschichten vom Kater, der sprechen konnte
Besprechung
Bei „Kater Mikesch. Geschichten vom Kater, der sprechen konnte“ handelt es sich um die Neuauflage des bekannten Kinderbuchklassikers des tschechischen Autors Josef Lada, für dessen deutsche Übertragung Otfried Preußler 1963 den Deutschen Jugendbuchpreis erhielt. Im Mittelpunkt der Geschichte steht der sprechende Kater Mikesch, der dem Schuster Pepik aus dem Dörfchen Holleschitz gehört. Viele Leute in Holleschitz sind verwundert und überrascht über den höflichen und lieben Kater und schließen ihn in ihr Herz. Schuster Pepik selbst, bringt Mikesch das Sprechen bei, indem er ihm jeden Abend vor dem Einschlafen Geschichten erzählt, was bei dem Kater regelmäßig lautes, beifälliges Schnurren hervorruft. Das Märchen vom gestiefelten Kater hat es den beiden dabei besonders angetan. Eines Tages überrascht Pepik den Kater mit einem wundervollen Paar Stiefel, die dieser stolz trägt und die ihn zur Attraktion im Dorf werden lassen. Kater Mikesch bringt nun seinerseits dem Hund und dem Schwein der Großmutter das Sprechen bei. Als Mikesch versehentlich den Rahmtopf der Großmutter zerbricht, begibt er sich auf Wanderschaft, um das Geld für einen neuen Rahmtopf zu verdienen. Dies gelingt ihm schließlich beim Zirkus Klutzki. Mit viel Geld in den Taschen und einem neuen Rahmtopf kehrt er nach Hause zurück.
Didaktische Hinweise
Mit der Verfilmung der „Geschichten vom Kater Mikesch“ durch die Augsburger Puppenkiste gelang der endgültige Durchbruch als Kinderbuchklassiker. Das Buch eignet sich wunderbar zum Vorlesen in der Grundschule.
Gattung
- Kurzprosa, Erzählungen, Textsammlungen, Tagebücher
Eignung
sehr gut als Klassenlektüre geeignetAltersempfehlung
Jgst. 1 bis 4Fächer
- Deutsch
Erscheinungsjahr
2014ISBN
9783733500276Umfang
252 SeitenMedien
- Buch