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Kai Meyer: Die Wellenläufer

Besprechung

Während eines magischen Bebens in der Karibik werden Kinder mit einem besonderen Talent geboren: Sie können auf dem Wasser laufen. In seinem Buch hat Kai Meyer die wilde Piratenwelt des 17. Jahrhunderts mit unheimlichen Figuren aus alten Seemannsgeschichten, historischen Versatzstücken und faszinierenden Gestalten zu einer phantastischen Geschichte verwoben. Da findet man neben wüsten Piraten auch Seeungeheuer, Klabauter und Geister in der Erzählung. Die beiden zentralen Figuren sind zwei 14-Jährige: Die verwaiste Jolly, Ziehtochter eines Piratenkapitäns, und Munk, der behütet auf einer Insel aufwächst, sind Wellenläufer, so genannte „Quappen“. Nach der Ermordung von Munks Eltern begeben sie sich mit dem Geisterhändler, dem Kapitän McBain, dem Pitbullmann Buenaventure, der wilden Piratenprinzessin Soledad und dem Trickbetrüger Griffin auf die Expedition zum Mare Tenebrosum, um die Welt zu retten. Jolly und Munk werden am Ende des ersten Bandes getrennt. Die Handlung ist nicht abgeschlossen, die spannungsgeladene Lektüre lässt die/den Leser/in schon ungeduldig auf die Fortsetzung warten. Auch für (junge) Erwachsene unbedingt empfohlen.

Didaktische Hinweise

Alle hier rezensierten Werke von Kai Meyer

Gattung

  • Fantasy

Eignung

für die Schulbibliothek empfohlen

Altersempfehlung

Jgst. 7 bis 13

Fächer

  • Deutsch

Erscheinungsjahr

2003

ISBN

9783785548486

Umfang

377 Seiten

Medien

  • Buch
  • Hörbuch