Eric Elfman; Neal Shusterman: Teslas grandios verrückte und komplett gemeingefährliche Weltmaschine / Tesla Bd. 3

Besprechung

Im letzten Band der Tesla-Trilogie versuchen Nick Slate und seine Freunde immer noch, die Erfindung von Nikola Tesla zu vervollständigen und die Weltmaschine zusammenzusetzen. Gleichzeitig droht ein im Orbit kreisender Meteor die Erde zu zerstören. War der erste Teil noch überwiegend spannend und amüsant zu lesen, verkompliziert sich die Handlung hier enorm. Beispielsweise wird Nick ungewollt durch eine der Erfindungen in sieben verschieden alte Versionen des eigenen Ichs aufgespalten, was Protagonisten und Leser gleichermaßen verwirrt. Ein Telefonat zwischen dem historischen Nikola Tesla und Nick Slate ist für jüngere Leser schwer zu verstehen. Auch die dargestellten Möglichkeiten der Zeitreisen sind schwierig, vor allem, da am Ende aufgeklärt wird, dass es während der Handlung aller drei Bände einen zeitreisenden Nick gegeben hat, der während des Hausbrandes, mit dem Band 1 beginnt, vor Ort war und dabei die (dem Anschein nach) gestorbene Mutter gerettet hat, die aber erst am Ende von Band 3 wieder auftauchen darf, um das Raum-Zeit-Kontinuum nicht zu zerstören.