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Kathrin Schrocke: Freak City

Besprechung

Als Mikas Freundin Sandra ihn verlässt, will er sie eifersüchtig machen, weshalb er sich für einen Kurs in Gehörlosensprache anmeldet. In der Nähe des Mädchens Lea fühlt er sich unwohl, weil er sie ohne Hilfe nicht verstehen kann; daher bringt sie einen Jungen mit, der für sie übersetzt. Obwohl sich die beiden gut verstehen, bricht das Mädchen jeglichen Kontakt ab, weshalb Mika sie zu Hause besucht, wobei er entsetzt erfährt, dass ihre Familie keine Gebärdensprache kann. Als sein anfänglicher Plan funktioniert, und Sandra zu ihm zurückkommen will, entscheidet er sich nach einiger Bedenkzeit für Lea. Das Buch der Augsburger Kinder- und Jugendbuchautorin beschreibt die Problematik der Gehörlosigkeit auf humorvolle Weise, so dass Jungen wie Mädchen einen amüsanten Zugang zu einem oft verschwiegenen Thema erhalten. Daher ist der Roman gut als Lektüre geeignet.

Didaktische Hinweise

In einer lustigen und jugendgerechten Sprache beschreibt die Autorin das Zusammentreffen eines Jungen mit einem gehörlosen Mädchen. So kommen Szenen vor, wie der Versuch einer ersten „Unterhaltung“ im Schwimmbad, die sich sowohl szenisch umsetzen lassen als auch Anlass zum Nachdenken und Stoff für Diskussionen geben können.

Alle hier rezensierten Werke von Kathrin Schrocke

Gattung

  • Romane

Eignung

themenspezifisch geeignet

Altersempfehlung

Jgst. 7 bis 9

Fächer

  • Deutsch

FÜZ

  • Gesundheitsförderung
  • Soziales Lernen

Erscheinungsjahr

2010

ISBN

9783794170814

Umfang

204 Seiten

Medien

  • Buch