Alan Buckingham: Fotografie - Von der Camera obscura bis zur Digitalkamera
Besprechung
Dieser Band macht mit den Meilensteinen der Fotogeschichte bekannt: Von der Camera Obscura der Renaissance über die ersten Photoplatten im 19. Jahrhundert, die Erfindung des Rollfilms und den Aufbau einer Spiegelreflexkamera bis zum elektronisch gesteuerten digitalen Apparat der Gegenwart. Er stellt legendäre Kameras und berühmte Fotografen vor, zeigt, wie Studioaufnahmen gemacht werden oder wie Sport- und Tierfotografen arbeiten, und veranschaulicht mit brillanten Farbaufnahmen die ganze Bandbreite der Fototechnik von der Unterwasserfotografie bis zum Satellitenbild, von der Mikroaufnahme bis zum Panoramabild. Wie alle „Bildsachbücher“ der Verlagsreihe „Sehen – Staunen – Wissen“ für Jugendliche ist auch dieses doppelseitenweise im Text-Bild-Mosaik-Stil aufgebaut. Die Inhalte werden hauptsächlich in den Erläuterungen der qualitativ sehr hochwertigen Fotos und Illustrationen geliefert. Die hervorragenden Abbildungen machen neugierig; der kurze, präzise und trotz der Spezialausdrücke leicht verständliche Text wird schnell erfasst.
Didaktische Hinweise
Bei zunehmendem Ganztagesunterricht sind solche Bände auch für die Mittagspausen zu empfehlen: Man kann darin blättern und wird vieles entdecken, auch ohne systematisch das ganze Buch zu lesen. Ein breites Interesse bei Schülern ab der 7. Jahrgangsstufe dürfte dem gehaltvollen Band sicher sein.
Gattung
- Sachbücher
Sachbuchkategorie
- Kunst, Musik, Film, Fotografie
Eignung
für die Schulbibliothek empfohlenAltersempfehlung
Jgst. 7 bis 13Fächer
- Kunst
- Physik (PCB)
- Zusätzliche Fächer (Fachunterricht)
Erscheinungsjahr
2005ISBN
9783806755152Umfang
64 SeitenMedien
- Buch