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Neil Smith: Das Leben nach Boo

Besprechung

Boo heißt eigentlich Oliver, hat diesen Spitznamen aber wegen seiner gespenstisch blassen Haut. Hochbegabt und mit autistischen Zügen, wird er an der Schule gemobbt. Die Geschichte setzt allerdings ein, als Boo schon tot ist: Er hat einen angeborenen Herzfehler und erwacht in einer Art Himmel, der allerdings nur von 13-Jährigen bevölkert ist, die alle in den USA gelebt haben, als sie starben. Umgeben von hohen Mauern müssen sich die Kinder, die für die nächsten 50 Jahre 13 bleiben werden, um sich selbst kümmern. Das Buch nimmt Fahrt auf, als Johnny ankommt und behauptet, er selbst und Boo seien von einem Jungen namens Gunboy erschossen worden. Da der sich aber danach selbst getötet hat, befürchten sie, er könne auch hier ankommen, und bereiten sich darauf vor. Übersetzung Brigitte Walitzek. Das Jugendbuch erschien in elf verschiedenen Coverfarben. Am Ende steht ein Glossar mit Erläuterungen zu im Text genannten Personen oder Filmen.

Didaktische Hinweise

Ein Buch über Mobbing und Freundschaft, über Leben und Tod, über Angst und wie man sich ihr stellen kann, gepaart mit Witz und schrägen Ideen, flüssig und leicht erzählt: Dieses Buch wird sicher seinen Weg in die Schulbibliotheken finden, ist aber durchaus auch als Klassenlektüre geeignet, leider derzeit allerdings nur gebunden für Euro 24,00 erhältlich.

Gattung

  • Romane

Eignung

sehr gut als Klassenlektüre geeignet

Altersempfehlung

Jgst. 6 bis 8

Fächer

  • Deutsch

Erscheinungsjahr

2017

ISBN

9783895614965

Umfang

416 Seiten

Medien

  • Buch