Lucy Fleming: Ella und der Funkelzauber

Besprechung

Die Geschichte erzählt von einem magischen Mädchen mit mottenähnlichen Flügeln namens Ella.

Ella hat schon immer davon geträumt, den Sonnenaufgang zu sehen. Aber mit ihren zarten, hauchdünnen Flügeln kann sie nur nachts aus ihrer Höhle in der alten Eiche herauskommen. Wenn der Mond hoch am Himmel steht, sammelt sie so viele schimmernde Lichtstrahlen ein, wie sie finden kann – das Glitzern eines Sterns, den Schein einer Laterne. Mit ihrem Licht hilft sie jedem, der in der Nacht den Weg nicht findet, oder sich fürchtet. Dabei lernt sie Fuchs und Eule kennen und schließt mit ihnen Freundschaft. Sie spielen nun zusammen im hellen Mondschein und die Nächte sind erfüllt mit purer Freude und Lebenslust, aber sobald die Sonne aufzugehen beginnt, endet der Spaß.

Eines Tages denkt der Fuchs darüber nach, wie Ella großen und kleinen Tieren hilft und kommt zu dem Schluss, dass ihre Freunde ihr auch ein Geschenk machen sollten. Die Tiere des Waldes besprechen sich und bauen aus einem Stück Sternenhimmel einen Unterstand, der Ella vor den Strahlen der aufgehenden Sonne schützt. Mit diesem Geschenk geht ihr größter Wunsch in Erfüllung, sie kann endlich einen Sonnenaufgang erleben.