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Hans-Joachim (Hg.) Gelberg: Wo kommen die Worte her?

Besprechung

Mit der Veröffentlichung der vorliegenden Gedicht-Anthologie „Wo kommen die Worte her?“ spricht der Verleger Hans-Joachim Gelberg all diejenigen an, die Freude an Poesie, Reimen und Sprachspielereien haben. Er schickte diese Frage an etwa 200 AutorInnen und IllustratorInnen. Herausgekommen ist eine Sammlung spielerischer Texte für Kinder und Erwachsene, die alle Sinne anspricht. Spaßgedichte und Poetisches, Ernstes und Komisches, Nachdenkliches und Freches, Philosophisches und Fantastisches finden in seiner Anthologie ihren Niederschlag. Über 100 Dichter haben neue Gedichte für die Anthologie geschrieben. Dazu kommen ältere Texte, angefangen bei Morgenstern und Ringelnatz. Es geht weiter mit Janosch, Härtling, Paul Maar und Christine Nöstlinger bis hin zu ganz „jungen“ Autoren wie Frantz Wittkamp oder Peter Jepsen. Sogar Kinder kommen zu Wort. Einzigartig sind auch die Illustrationen unterschiedlicher Künstler. Neben Bilderrätseln, Tierskizzen und Schwarz-Weiß-Zeichnungen finden sich auch halbseitige Aquarelle oder ganzseitige fantastische Bilder, die den Band zu einem Augenschmaus machen.

Didaktische Hinweise

Auch wenn sich das Buch nicht unbedingt als Klassenlektüre eignet, ist Gelbergs Buch ein Familienbuch, das den spielerischen Umgang mit Sprache in den Mittelpunkt stellt.

Gattung

  • Lyrik

Eignung

themenspezifisch geeignet

Altersempfehlung

Jgst. 5 bis 8

Fächer

  • Deutsch

FÜZ

  • Sprachliche Bildung

Erscheinungsjahr

2011

ISBN

9783407799869

Umfang

623 Seiten

Medien

  • Buch