Andreas Schlüter: Die UnderDocks: Das Auge der Fliege
Besprechung
Man muss den ersten Band „Verschwörung in der Hafencity“ der Reihe nicht kennen, um mit diesem Band zu beginnen, denn die wichtigsten Hintergründe werden zu Beginn wiederholt: ein extrem technisiertes Hamburg im Jahr 2051, Leon (12), der durch Wände gehen kann, sowie seine Freunde Pep und Linda, mit denen er die „UnderDocks“ gegründet hat. Diese Bande hat es diesmal mit Verbrechern zu tun, die Kinder als Diebe arbeiten lassen. Die im Buch „Klaukinder“ genannten Rumänen müssen wissenschaftliche Unterlagen stehlen. Leon wird in die Diebesbande eingeschleust und ermittelt undercover; er spielt Victor, der „Fliegenauge“ genannt wird. Am Ende siegt natürlich das Gute, und der echte Victor, das pfiffigste der Klaukinder, wird bei den UnderDocks aufgenommen. Erneut ist die Handlung abenteuerlich und der Schreibstil Schlüters relativ einfach, ein großes Augenmerk liegt auf den detaillierten Beschreibungen vieler technischer Details.
Didaktische Hinweise
Die Spannung ist solide aufgebaut und die Figuren sind einigermaßen ausgearbeitet. Insgesamt eine Empfehlung vor allem für 5. und 6. Jahrgangsstufen, vor allem für leseungewohnte Jungen. Geeignet für die Schulbibliothek oder als Klassenlektüre.
Gattung
- Science-Fiction
Eignung
in Auszügen geeignetAltersempfehlung
Jgst. 5 bis 6Fächer
- Deutsch
Erscheinungsjahr
2014ISBN
9783423761055Umfang
332 SeitenMedien
- Buch