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Hauke Hückstädt: Lies. Literatur in einfacher Sprache

Besprechung

15 Autorinnen und Autoren haben es sich für dieses Buch zu Aufgabe gemacht, Kurzgeschichten in einfacher Sprache zu schreiben, die – so das Nachwort – verständlich, spannend, berührend und komisch sein sollen.

Entstanden sind vollkommen unterschiedliche Geschichten, die mit sehr kurzen Sätzen arbeiten, nach jedem Satz eine neue Zeile für die Übersichtlichkeit beginnen.

Beispielsweise erfahren die Leserinnen und Leser, dass eine Frau beschließt, ihren Mann zu verlassen. Daher denkt sie über ihr Leben und ihre Liebe nach, führt sich wichtige Szenen nochmals vor Augen. Die Geschichte endet in einem Liebesgeständnis und der Erkenntnis, dass sie nicht ohne ihren Mann leben kann.

Didaktische Hinweise

Aufgrund des Aufbaus in Einzeltextes eignet sich das Buch nicht als Klassenlektüre.

Allerdings können ausgewählte Texte – eben wie Kurzgeschichten – im Unterricht behandelt werden, was aufgrund der sprachlichen Einfachheit keine Schwierigkeiten für die Schülerinnen und Schüler darstellt, weshalb mehr auf den Inhalt eingegangen werden kann.

Beispielsweise könnten sie ausgehend von der obigen beispielhaft dargestellten Geschichte die Beziehung zu einer Person von der ersten Begegnung an aufschreiben, um an Ende zu einer Bewertung zu gelangen.

Ausgehend von den Kurzgeschichten können die Schülerinnen und Schüler auch dazu motiviert werden, eigene Texte zu verfassen.

Gattung

  • Kurzprosa, Erzählungen, Textsammlungen, Tagebücher
  • Zweitsprachförderung

Eignung

in Auszügen geeignet und zum Vorlesen

Altersempfehlung

Jgst. 7 bis 10

Fächer

  • DaZ - Deutsch als Zweitsprache
  • Deutsch

FÜZ

  • Interkulturelle Bildung
  • Kulturelle Bildung

Erscheinungsjahr

2020

ISBN

9783492070324

Umfang

283 Seiten

Medien

  • Buch