Bernhard Winter: Sie lachen wo ich nicht. Futter für große und kleine Füchse.

Besprechung

Der Gedichtband „Sie lachen, wo ich nicht" ist in vier Kapitel unterteilt und entführt die Leser in eine facettenreiche Welt unterschiedlicher Themen und Emotionen.

Alles, was wehtut: Das erste Kapitel präsentiert Gedichte, die sich mit schmerzhaften Erfahrungen und Emotionen auseinandersetzen.

Alles, was sein kann: Im zweiten Kapitel werden die vielfältigen Möglichkeiten und Potenziale des Lebens erkundet. Hier spiegeln die Gedichte verschiedene Perspektiven und Hoffnungen wider.

Alles, was losgeht: Das dritte Kapitel feiert den Anfang von Ereignissen und neuen Erfahrungen. Hier stehen Aufbruch, Veränderung und der Beginn neuer Kapitel im Mittelpunkt.

Was Wörter können, was Namen machen: Das letzte Kapitel in den Gedichten die Bedeutung von Sprache und wie sie Einfluss auf unser Verständnis der Welt und zwischenmenschliche Beziehungen hat.

Die Gedichte im Band behandeln verschiedene Themen, darunter Vegetarier, das Ich und Du, und sind durch eine ansprechende grafische Darstellung besonders hervorgehoben. Besonders bemerkenswert ist das Gedicht über den „Blauen Baum", das durch visuelle Gestaltung eine zusätzliche Dimension erhält. Ein weiterer herausragender Aspekt des Gedichtbands ist die Bewunderung für Klänge der türkischen Sprache, der in einigen Gedichten Ausdruck verliehen wird. Diese Wertschätzung unterstreicht die Vielfalt der Themen und kulturellen Elemente, die in diesem lyrischen Werk miteinander verflochten sind.