Jess Rose: Das Gespenst will bleiben

Besprechung

Levi und seine Familie ziehen in ein neues großes Haus. Und er ist begeistert: ein eigenes Zimmer, großer Garten und vor allem ein echtes, liebes und freundliches Gespenst! Es ist ein bisschen anders als die anderen Bewohner des Hauses und treibt auch gerne mal Schabernack, versteckt Sachen, spielt nachts Trompete oder geht durch die Wände, statt die Tür zu benutzen. Darüber ärgern sich die Familienmitglieder außer Levi so sehr, dass sie zu dem Schluss kommen, dass das Gespenst ausziehen muss. Und so stellen sie alle seine Sachen auf die Straße.

Darüber ist das Gespenst so traurig, dass es das Haus verlässt, obwohl es schon vor dem Einzug von Levis Familie dort gewohnt hat. Levi aber fühlt sich dabei gar nicht gut und wird immer trauriger, nichts macht ihm mehr Spaß. Er ist der Meinung, dass man das Gespenst hätte nicht vertreiben dürfen und dass sich alle bei ihm entschuldigen müssten. Allmählich erkennen dann auch die anderen ihren Fehler und gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Gespenst. Das muss man in der Halloweenzeit unter all den anderen Gespenstern aber erst mal finden...

Am Ende aber zieht das Gespenst wieder ein und alle haben eine Lösung gefunden, wie ein Zusammenleben im Haus möglich ist, ohne dass sich die Bewohner, einschließlich Gespenst, das jetzt dazu gehört, gegenseitig stören.