Lena Jones: Agatha Oddly. Im Zeichen der Silbernen Schlange

Besprechung

Bei dem Buch mit dem Titel „Im Zeichen der Silbernen Schlange“ handelt es sich nach „Das Verbrechen wartet nicht” (Bd. 1 ) und „Die London-Verschwörung” (Bd. 2) um den dritten Band der Detektivreihe rund um die scharfsinnige Ermittlerin Agatha Oddly, deren großes Vorbild Agatha Christie ist. Erneut muss Agatha einen kniffeligen Fall lösen. Die 13-jährige Agatha hat es mittlerweile geschafft, als jüngstes Mitglied in die Torwächter-Gilde aufgenommen zu werden, nachdem sie einen Mord, der im British Museum verübt worden ist, erfolgreich aufklären konnte (vgl. Bd. 2). Nun ist Agatha fest entschlossen, ihr Können erneut zu beweisen und wartet sehnsüchtig auf einen neuen Fall, der zum Glück auch nicht lange auf sich warten lässt: Eine Assistentin der Londoner National Gallery wird vermisst und Agatha wird beauftragt, ihr mysteriöses Verschwinden aufzuklären. Arthur, der ebenfalls zu der Gilde gehört und der im 3. Band zum ersten Mal auftaucht, soll ihr dieses Mal dabei helfen. Gemeinsam gehen die beiden allen Hinweisen und Spuren nach und begeben sich dabei immer wieder in große Gefahr. Dabei kommen sie einer Verschwörung auf die Spur, die viel größer ist, als sie zunächst angenommen haben. Ihre Ermittlungen führen sie nicht nur quer durch London, sondern auch in Londons Unterwelt. Wie schon in den beiden vorausgegangenen Bänden, kommt Agatha auch hier wieder ihr Wagemut, ihr messerscharfer Verstand und ihre ausgezeichnete Kombinationsgabe zu Gute.