Auftaktveranstaltung am 14. Juni 2018 in Dillingen
Zur Auftaktveranstaltung der Initiative #lesen.bayern fanden sich am 14. Juni 2018 etwa 350 geladene Fachgäste im Stadtsaal in Dillingen ein. Vertreterinnen und Vertreter des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung, der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung sowie der Schulaufsichten und externe Partner kamen zusammen und widmeten sich dem Thema der Leseförderung an Bayerns Schulen.
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Grußwort von Bernd Sibler, damaliger Staatsminister für Unterricht und Kultus
Bernd Sibler betont in seiner Video-Grußbotschaft für die Fachtagung die Bedeutung der Lesekompetenz.
Fachvorträge und Podiumsgespräch
Im Stadtsaal in Dillingen begrüßten BR-Moderator Wolfram Schrag und Akademiedirektor Dr. Alfred Kotter das aus ganz Bayern angereiste Fachpublikum, bevor Dr. Harald Gapski, Leiter des Bereichs Forschung am Grimme-Institut in Marl, in seinem Vortrag „Digitale Transformation und Lesen“ eindrucksvoll beleuchtete, wie die Digitalisierung unser Leben prägt. Doch auch wenn sich die Art und Weise, wie Menschen miteinander kommunizieren, grundlegend verändert, bleibt das Lesen der Schlüssel zu kritisch-diskursivem Denken und damit Schlüssel zur Welt.
Frau Prof. Dr. Anita Schilcher von der Universität Regensburg, Leiterin des Lehrstuhls für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, fasste die Grundlagen der Lesedidaktik zusammen und demonstrierte mit einigen Leseexperimenten mit dem Fachpublikum eindrucksvoll, wie schwer Schülerinnen und Schülern das flüssige und das sinnentnehmende Lesen fallen kann. Leseflüssigkeit ist Grundvoraussetzung für Leseverstehen – beides muss gezielt, nachhaltig und systematisch über alle Schuljahre hinweg und in allen Fächer mit Lautlese- und Strategietrainings gefördert werden.