Studien und Angebote unserer Partner beim Vorlesen
Vorlesestudie der Stiftung Lesen
Zum Bundesweiten Vorlesetag führt die Stiftung Lesen gemeinsam mit DIE ZEIT und Deutsche Bahn Stiftung eine Studie mit wechselnden Themen zum Vorleseverhalten in Deutschland durch.
Zum ersten Mal liefert 2020 die Vorlesestudie Informationen zu den Gründen, warum Eltern ihren Kindern nicht (regelmäßig) vorlesen.
Die Ergebnisse der diesjährigen Studie sowie der der vergangenen Jahre finden Sie hier.
Außerschulische Partner
Das in großen Teilen ehrenamtliche Engagement für das Vorlesen ist vielfältig und ermöglicht vielen Kindern und Jugendlichen erfüllende und faszinierende Erlebnisse und Erfahrungen mit Geschichten, Büchern, Literatur. Einige Partner des Vorlesens seien deshalb hier vorgestellt.
Die LeseLounge ist ein eingetragener Verein und ein Zusammenschluss von professionellen und leidenschaftlichen Lesern und Sprechern, darunter Studierende und Dozentinnen und Dozenten, die Literatur hörbar und erlebbar machen, zum Lesen animieren und vorlesen. Zu den Aktivitäten gehören z. B. Vorleseaktionen in Kindergärten und Schulen sowie Heimen und Krankenhäusern, die Teilnahme am Bundesweiten Vorlesetag, (Autoren-)Lesungen (auch digital!), z. B. zur Advents- und Weihnachtszeit oder Workshops zum Voice Acting/ lebendigen Vorlesen.
Hier geht's zur Audiothek und zur Videothek mit Hörspielen, Interviews, Radiobeiträgen und Autorenlesungen.
Lesefüchse e. V.
Die Lesefüchse sind ein eingetragener Verein mit rund 300 ehrenamtlichen Vorleserinnen und Vorlesern, die vor allem an Münchner Grundschulen aktiv sind. Die wöchentlichen Vorlesestunden finden entweder im Rahmen des Unterrichts in Ganztagsklassen oder in Form von freiwilligen Lese-AGs an Nachmittagen statt. Darüber hinaus organisieren die Lesefüchse Lesefeste, Autorenlesungen und führen mit dem NS-Dokumentationszentrum das Grundschulprojekt „Toleranz, Ausgrenzung, Gewalt” durch.
Der Bundesverband „MENTOR - Die Leselernhelfer" fördert Kinder individuell im Bereich Lese- und Sprachkompetenz. Mindestens ein Schuljahr lang wird ein Kind von einem Erwachsenen begleitet, unabhängig davon, welchen Schultyp es besucht. Um ein hohes Maß an individueller Zuwendung zu gewährleisten, arbeiten Mentoren mit einem Kind, Lesementor und Kind treffen sich einmal in der Woche. Das Ziel: Jedes Kind soll, unabhängig von seiner kulturellen und sozialen Herkunft, eine Chance auf gesellschaftliche Teilhabe erlangen. Dazu gehört ein Schulabschluss, der seiner tatsächlichen Begabung entspricht.
„MINT-Vorlesepaten” ist ein Kooperationsprojekt der Deutsche Telekom Stiftung und der Stiftung Lesen mit dem Ziel, Kinder durch Vorlesen für mathematisch-naturwissenschaftliche Inhalte zu begeistern und gleichzeitig deren Sprach- und Lesekompetenz zu fördern. Das Vorlesen übernehmen ehrenamtliche Vorleser, Biblitohekare, Pädagogen und machen Angebote in Kindergärten, Grundschulen und Bibliotheken. Die beiden Stiftungen unterstützen die MINT-Vorleseaktivitäten durch Medien- und Aktionstipps, Fortbildungen, Fachtage etc.
ein Angebot der Stiftung Lesen, mit dem das ehrenamtliche Vorlesen unterstützt wird mit:
- Buchempfehlungen
- Tipps zum Vorlesen
- Ideen für Vorlesepat*innen
- Infos für Kooperationspartner
- einem Bereich für Referent*innen